Dem Thema „Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt“ ist die erste Ausgabe in 2025 der Zeitschrift „Arbeitsmedizin I Sozialmedizin I Umweltmedizin“ gewidmet. Im Leitartikel führt Frau Prof. Dr. Susanne Völter-Mahlknecht, Direktorin des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Präventivmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), aus:
Die Arbeitswelt befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation, unter anderem angetrieben durch den rasanten Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI). Diese Technologie eröffnet Chancen, die Effizienz zu steigern, Arbeitsbelastungen zu reduzieren und die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern. Gleichzeitig stellt sie uns vor die Herausforderung, den Einsatz von KI so zu gestalten, dass sie Menschen unterstützt, ohne neue Risiken für ihre Sicherheit und Gesundheit zu schaffen. Dies erfordert eine fundierte Auseinandersetzung mit der Rolle, die KI in der Arbeitswelt einnehmen kann – als Werkzeug, als Assistenz und als integraler Bestandteil moderner Arbeitsprozesse.
KI ist nicht nur ein technologisches Werkzeug ist, sondern ein entscheidender Faktor für die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen, so Völter-Mahlknecht. KI berge Potenziale, Arbeitsprozesse zu verbessern und gesundheitliche Risiken zu minimieren, stelle uns jedoch auch vor die Aufgabe, ihre Nutzung aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten.
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